Energiewende vor Ort

Pariser Klimaabkommen, EU Green Deal, neues Klimaschutzgesetz in Deutschland seit 2021: Auf allen Ebenen wird daran gearbeitet, für eine saubere, intakte Umwelt die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein, bereits bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasen um 65 Prozent gesenkt werden. Ganz klar: Da sind Taten gefragt. Nicht nur in der Wirtschaft, insbesondere der Industrie. Auch privat. Wir alle sind aufgefordert, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern – etwa Energie zu sparen, auf Ökostrom umzustellen, CO2-neutral zu heizen. Daneben stehen Stadtwerke als kommunale Unternehmen in der Verantwortung. Für Experten gehören sie sogar zu den Haupttreibern der Energiewende. „Wenn die Energiewende klappen soll, dann kommt es entscheidend auf die Stadtwerke an. Denn ein Großteil der Energiewende muss lokal vor Ort passieren“, so ein Insider. 

Das wissen auch die Stadtwerke Unterschleißheim, ja, leisten schon lange einen Beitrag: Seit Dezember 2010 realisieren wir kommunale Photovoltaik-Anlagen in unserem Stadtgebiet, haben bis heute insgesamt 1,5 Millionen Euro in die verschiedenen Projekte investiert. Mit aktuell sechs Anlagen auf Dächern kommunaler Gebäude sowie einer Turmanlage und einer Freiflächenanlage setzen wir vor Ort die Energiewende um. Die Anlagen wurden zwischen 2011 und 2020 sukzessive in Betrieb genommen und haben im Jahr 2021 eine Strommenge von rund 900.000 Kilowattstunden erzeugt. Das entspricht dem Jahresverbrauch von 240 Haushalten. Der von uns produzierte saubere Strom wurde größtenteils ins öffentliche Netz eingespeist – was nicht nur einen Nutzen für die Allgemeinheit, sondern auch ein Geschäftsfeld für die Stadtwerke Unterschleißheim bedeutet. Wir werden dieses in den kommenden Jahren ausbauen.

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